Pangasius: Ein Massenprodukt erobert den deutschen Markt

Er ist wohl die erfolgreichste Entdeckung seit den Fischstäbchen: Der Pangasius. In den USA oder Asien seit langem bekannt, begann der gastronomische Siegeszug dieser Welsart in Deutschland erst vor kurzem. Mittlerweile ist er aus der hiesigen Gastronomie, im Catering und aus den Supermärkten nicht mehr wegzudenken.

Pangasius, ein wohlklingender Name der nach Gourmet und Michelin-Stern klingt. Sein Geschmack erinnert ein wenig an Seezunge, ist dabei aber viel billiger. Und genau das ist das Problem: Der Pangasius ist längst zu einem industriell gezüchteten Massenprodukt geworden.

Fisch ist gesund. Sollte er zumindest sein. Richtig Gesund ist er aber nur wenn er in freier Wildbahn und aus unbelasteten Gewässern stammt. Leider stammen die meisten der heute im Supermarkt oder bei Discountern angebotenen Fische aus oft zweifelhaften Aquafarmen.

Wie bei der konventionellen Massentierhaltung leidet auch die Qualität bei der Massentierhaltung unter Wasser. Zu tausenden und ohne viel Freiraum werden die Tiere bis zur Schlachtreife mit speziellen Kraftfutter in möglichst kurzer Zeit herangezüchtet. Das macht sie anfällig für Krankheiten. Erreger können sich auf dem engen Raum in rasender Geschwindigkeit ausbreiten. Und damit das nicht geschieht, wird das Futter mit Antibiotika angereichert. Guten Appetit!

Wo kommt Pangasius her?

Auch der Deutschland erhältliche Pangasius, ein Fisch aus der Familie der Haiwelse (Pangasiidae), kommt meist aus asiatischen Aquafarmen. Vornehmlich aus Vietnam. Gerade Vietnam ist vor gut drei Jahren mit Chloramphenicol und Nitrofuran verseuchten Fischprodukten in die Schlagzeilen geraten. Heute sollen die Kontrollen besser sein.

Gefüttert wird der Pangasius in der Regel acht Monate lang mit Reismehl und Bananen. Bei knapp ein bis zwei Kilogramm Gewicht tritt seine Seele vor den Schöpfer und sein Fleisch filetiert und tiefgefroren die Reise nach Deutschland an.

Wonach schmeckt Pangasius?

Pangasius scheint wie perfekt auch für den weniger geübten Koch: Er verträgt längere Kochzeiten und hat kaum Gräten. Sein milder Geschmack läßt vielfältige Rezeptvariationen zu. Das alles macht ihn so beliebt und hat aus ihm gleichzeitig ein Massenprodukt gemacht.

Worauf sollte ich beim Kauf achten?

Wer Pangasius dennoch unbeschwert genießen möchte, sollte zumindest darauf achten, einen Fisch aus Öko-Aquakulturen zu ergattern. Biofarmer dürfen weder Antibiotika noch chemisch-synthetische Zusatzstoffe verabreichen.

Einen recht übersichtlichen Einkaufsführer zu verschiedenen Fischarten und eine Einordnung auf Bestandslage, Haltung, Fangmethoden und Umweltauswirkungen bietet Greenpeace als .PDF Datei im Internet an. Reinschauen lohnt sich.

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42 Kommentare

  1. Bin Küchenleiter in einer Grossküche und wir verarbeiten dieses Fischfilet. Wird mit sofortigen wirkung von den Speisenplan gestrichen. Danke für diese Info

  2. Vielen Dank für die Informationen, die bei Ihnen allerdings sehr moderat ausfallen. Inzwischen habe ich aus dem „Spiegel“ erfahren, daß Pangasius, wenn er aus Aquakulturen stammt, praktisch vergiftet ist. Wie Sie schreiben: Guten Appetit!

  3. wieder einmal was,was dem konsumenten schlechtgeredet wird ich werde den fisch weiterhin verkaufen und das nur mit positiver resonants!!!

  4. wie komme ich an den greenpeace Einkaufsführer zum Thema Fische? Habe ihn auf deren side nicht gefunden.
    Danke für die Hilfe

  5. Danke für die Informationen!
    Ich bin Biologielehrer und werde immer solche Sachen gefragt „was ist den das für ein…“
    „…“ kann alles sein von Krankheit über Pilz, Baum, Blume, Raupe bis Fisch. Und wegen der Überfischung komen ja in immer kürzeren Abständen immer exotischere Fische auf den Supermarkttresen. Werde meinen Schülern die Ökofische ans Herz legen

  6. Sorry für die Rechtschreibfehler in meinem ersten Kommentar: meine Tastatur hat den Tastenpreller auf m und n

  7. Danke für die Information.
    Ab sofort esse ich nur noch
    t e u t s c h e s Gammelfleisch.

  8. Hallo,
    ich darf den Beitrag mal kurz korrigieren:
    Der Pangasius (Pangasius spp.), hat, wie der Name schon sagt, nichts mit dem Amerikanischen Wels, bzw. „Catfisch“ (Ictalurus spp.) zu tun. Nach der deutschen Fischettikettierung, darf Pangasius spp. nicht als „Artenbezeichnung“ – also als Bezeichnung für alle Arten dieser Gattung benutzt werden. Die Amerikanischen Catfisch-Farmer, sind allerdings bei der Einführung des Pangasius auf den amerik. Markt, auf die Palme gegangen und haben Strafzölle erwirkt, auf die Einfuhr von Pangasius. Auch in den USA gilt, wie bei uns: Billig? Will ich!
    Von daher kein Wunder, daß wir einen Fleischskandal nach dem anderen haben und der mündige Bürger drauf reinfällt, wenn man ihm Pangasius als „Seezunge“ verkauft – Genau dieses betreiben so manche „Fischlokale“ (übrigends auch an der deutschen Nordseeküste). Wundert sich irgendjemand darüber, wenn dann Chloramphenicol oder ähnliche Substanzen eingesetzt werden, der Kunde will dieses billige Produkt haben – und darauf wird reagiert, das ist Marktwirtschaft!

  9. Also, habe mir eben den Pangasius zubereitet, zum erstem Mal, aber bestimmt nicht zum Letzten. Super Fisch..für Zwischendurch.

    Auch Massentierhaltung, in diesem Fall Aquakulturen können durchaus biologisch sauber sein. Die harten Auflagen für Zucht und Umwelt werden sich in Zukunft durchsetzten, wenn sie jetzt schon nicht gelten. Wie willste denn sosnt den täglichen Eiweisbedarf des Menschen decken?? Würden wir nur von gemütlichen Bio Bauern versorgt werden, hätten wir sicherlich dauernde Lebensmittelknappheit als Konsequenz. Daher ein Hoch auf die ökologisch verträgliche Massenproduktion von Fleisch und Fisch!

  10. Habe auf Grund dieses Artikels Fakten gesucht-fündig wurde ich beim >Einkaufsnetzwerk

  11. danke für die info…zum anderen haben sie jedoch vergessen zu erwähnen, dass in einigen asiatischen ländern auch vogelkot ans futter gemischt wird…irgendein fernsehbeitrag hat das mal gezeigt. von daher weiß ich, dass ich sterben muss…wahrscheinlich an vogelgrippe, vielleicht auch an unterernährung, aber das nur, wenn ich all das nicht mehr esse, von dem abgeraten wird. von wasser und „selbstgezüchteten“ roggenbrot kann niemand leben.
    diese ganze miesmacherei reicht mir. meine urgroßmutter hat ihr ganzes leben lang kein einziges stück obst abgewaschen, hat aus lebensmittelknappheit auch schimmliges gegessen und fleisch, selbst wenn es alt war zu sich genommen….sie starb im alter von 92 jahren, und das sicher nicht an unachtsamer ernährung.
    und selbst wenn irgendein küchenchef pangasius streicht, kommt es unter anderem namen auf den tisch….ich kenne NIEMANDEN, der sich das geschäft versauen lässt. die marktwirtschaft ist grausam, sie lässt keine wahl. mein motto lautet daher: ALLES ist ungesund….also esse ich von allem ein bißchen, besser wirds auch nicht, wenn ich auf irgendwas verzichte.
    guten appetit!!!!

  12. Liebe Carolin,

    nun, ob man nicht abgewaschenes Obst mit mit Antibiotika gemästeten Tieren vergleichen kann, glaube ich kaum. Es geht hier auch nicht um Miesmacherei. Wenn es danach ginge, dass wir sowieso sterben müssten, dann brauchen wir uns auch im Auto nicht anschnallen, können rauchen soviel wir wollen oder uns jeden Abend eine Flasche Korn hinter die Rübe kippen. :)

    Es geht darum, Bewußtsein dafür zu entwickeln, welche Nahrungsmittel schlicht und einfach belastend bis gefährlich sind. Und nein, längst nicht alles ist schlecht. Aber alles, was schnell und billig in Massen produziert wird, kann zwangsweise NIE die Qualität von ursprünglicher Tier- und Pflanzenzucht erreichen.

    So haben viele Menschen bereits verlernt, wie echte frische Tomaten aus dem Garten schmecken, oder wie gut Fleisch von der Landschlachterei sein kann. Weil die Massenprodukte einfach nur noch faden Einheitsgeschmack bieten.

    Ja, nicht jeder kann sich einen Garten leisten. Und nicht jeder kann sich immer frische Bio-Produkte leisten. Nur: Muss man denn jeden Abend exotischen Fisch, Steak oder Sushi auf dem Teller haben? Der Mensch hat die Wahl: Sie täglich mit billig gezüchteten Pseudo-Gourmet-Produkten vollzustopfen, oder sich vielleicht einmal die Woche was richtig Gutes zu gönnen…

    …und die Äpfel von der Oma kamen bestimmt vom Baum aus dem Garten und wurden weder mit Pestiziden bespritzt, gewachst oder bestrahlt. Wetten?

  13. Wer einmal gesehen hat, wieviele Millionen Tonnen Fisch taeglich auf den asiatischen Fischmaerkten fuer den weltweiten Handel umgeschlagen werden, der darf/kann aus Angst vor leergefischten, toten Meeren ohnehin keinen Fisch mehr essen – jedenfalls geht es mir so.

    Da esse ich lieber einmal oefter einen heimischen Erdapfel mit Butter und Quark, als mir einen Antibiotika-Fisch aus einem Aqua-KZ anzutun – so gerne wie ich frischen Fisch eigentlich auch esse.

    Gleiches gilt – fuer mich – auch beim Fleisch. Lieber 1, 2 oder 3 Mal weniger pro Woche, dafuer vom Landschlachter aus meiner Nachbarschaft. Dort werden nur Tiere aus eigener Aufzucht und von den Landwirten aus der Umgebung geschlachtet und verkauft – geoeffnet ist auch nur an 2 Tagen in der Woche. Auch beim Gemuese bin ich inzwischen „enthaltsam“ geworden. Bevor ich Gift-Paprika aus Monokulturen in Spanien oder Wassertomaten aus niederlaendischen Gewaechshaeusern kaufe (und wohlmoeglich noch verzehre), verzichte ich lieber einmal – gibt’s halt mal Nudeln. Denn auch Pasta wird mittlerweile unter dem „Bio“ Siegel produziert und angeboten, gibt’s mittlerweile in jedem Supermarkt zu einem absolut konkurrenzfaehigen Preis.

    In einem Punkt kann ich Carolin allerdings beipflichten, wir stehen zwar nicht an der Spitze der Nahrungskette, weil uns ein wenig Gift gleich umhaut :)… Das man sich deswegen aber bewusst den ganzen schlecht produzierten – giftigen – Frass reinziehen muss, statt mal darueber nachzudenken, wie einfach es ist, die eigene Ernaehrung verhaeltnismaessig gesund (dabei aber sehr schmackhaft) zu gestalten und dabei den „kulinarischen Horizont“ zu erweitern, ist … idiotisch. Genausowenig wie es unsere Grosseltern nach dem Krieg umgebracht hat, verdorbene Lebensmittel zu konsumieren wird es uns umbringen, bei der Auswahl unserer Speisen *etwas* waehlerischer zu sein – wir haben immerhin die Moeglichkeit.

  14. Nachtrag: Der derzeitige „Bio“-Boom zeigt, dass gezielter Konsum sehr wohl etwas aendern kann. Es entstehen neue Betriebe, die nach anderen Qualitaets-Massstaeben produzieren. Alteingesessene Betriebe aendern ihre Produkte und Verfahren… nebenbei entstehen so auch neue – inlaendische – Arbeitsplaetze.

  15. Laut einem Bericht im französischen Fernsehsender M6 vom 29. Oktober 2006 wird der weibliche Pangasius mit Hormonen behandelt (aus dem Urin schwangerer Frauen) damit er schneller seine Eier ablegt (zumindest jener der aus den Züchtereien des Mekong Deltas stammt).
    Man muss nicht alles glauben was man hört und jeder entscheidet selbst was er kaufen und essen will. Ich bezahle lieber ein bisschen mehr oder esse den Fisch der Saison.
    Guten Appetit

  16. hallo zusammen!

    wenn man den ganzen murx für bare münze nimmt und sich danach richtet, endet man arm (finanziell), unterernährt und wahrscheinlich nicht gesünder:
    -pestizide & herbizide in obst & gemüse
    -antibiotika, hormone & schwermetalle in fleisch und fisch und folglich lebensmitteln tierischer herkunft und je weiter verarbeitet, desto mehr bereichert um nitrate, nitrite, geschmacksverstärker, konservierungsstoffe, farbstoffe und andere kanzerogene leckerli (wer schrieb noch gleich, statt des belasteten fischs lieber kartoffel & quark? – ja woher kommt denn der quark, joghurt, milch, käse? schonmal was über das ganze jahr über durch hormone künstlich schwanger gehaltene permanent stresshormon ausschüttende hochleistungsmilchkühe gelesen? oder über die tatsächliche nährstoffqualität in verarbeiteten milchprodukten? seitdem ich keine milchprodukte mehr anrühre, hat sich mein hautbild merklich verbessert und das lag nicht am jetzt fehlenden milchzucker. bin selbst kraftsportler und hab früher unmengen von (all) dem zeugs verdrückt. bis einer meiner zu diesem zeitpunkt selbst kraftsport ausübenden und gut im futter stehenden freunde begann, sich mit dem, was er da so täglich zu sich nahm, etwas näher zu beschäftigen und mich an seinem neu erworbenen wissensschatz teilhaben zu lassen…um eine ca. 3jährige entwicklungsgeschichte in wenig worte zu fassen: der besagte freund wiegt heut rund 25 kilo weniger (unter 70kg als mann bei knapp 1,80 körpergröße), trainiert mittlerweile triathlon und ernährt sich nur noch von samen, nüssen & sprossen. ich selbst bin mittlerweile von 115kg auf ca.80kg körpergewicht bei 1,78m runter und an einem punkt angelangt, wo mir der ganze käse vollkommen banane ist – statt täglich ne portion fisch, fleisch oder was auch immer lieber nur ein oder zweimal in der woche etwas der saison vom biobauern…sorry, aber wer schreibt so nen quatsch? die restliche woche fasten bzw. wasser (unserem guten grund-/trinkwasser wurde übrigens ebenfalls umweltschadstoff- & hormonbelastung attestiert) und brot? (ich lieg nicht den ganzen tag nur im bett und die ein oder andere kalorie / g nährstoff brauch ich schon. und das nicht zwei oder dreimal pro woche sondern täglich) oder doch lieber milch, joghurt, käse von ordentlich gemästeten hochleistungsmilchkühen, oder n scheibchen fleisch vom schweinchen aus der massentierzucht, das in seinem ganzen leben bis zum zeitpunkt seines dahinscheidens noch keine minute auf seinen eigenen beinchen gestanden hat und den großteil seines irdischen seins in den eigenen fäkalien und denen seiner leidensgenossen vor sich hinvegetiert hat und ab und an mal aus verzweiflung und langer weile ein häppchen vom schweinchen nebenan genommen hat bzw. selbst angeknabbert wurde? oder doch das gewachste und besprayte obst & gemüse? oder doch eigener garten, bauer ausm nachbardorf? oder xxxeuro im monat mehr für gesundheitlich unbedenkliches biogütesiegelessen? denn wo bio draufsteht, ist schließlich bio drin, wird ja kontrolliert und zertifiziert, mindestens so zuverlässig & aussagekräftig wie dopingtests im leistungsport und gewinnmaximierung, profitstreben, „schwarze schafe“ gibts bei „biobauern“ ohnehin nicht, sind halt noch echte ideologen… .
    in zwei jahren klebt wahrscheinlich auf jedem zweiten lebensmittel ein biogütesiegel. weil alle nur noch bio und gesundheit woll’n. dann ist der obst- und gemüsestand genauso reichhaltig gefüllt wie heute. nur kostet die tomate dann nicht mehr 2,50 das kilo (5 mark für n kilo tomaten, zum glück müssen meine großeltern, der herr hab sie selig, dass nicht mehr miterleben) sondern 5,-, ist ja schließlich „bio“, und wo wir doch alle soviel geld im jahr für unsere autos, computer, plasmafernseher usw. ausgeben, sollten wir bei gesunden biolebensmitteln und unserem höchsten gut – unserer gesundheit – doch erst recht nicht ans sparen denken (erzählt mir mein zahnarzt auch immer, durfte neulich übrigens ne runde mit seinem neuen m6 drehen…zahnarzt müsst man sein…oder doch bio-bauer…oder vorstand bei vw, der deutschen bank, mannesmann, siemens…? fragen über fragen…), stimmts? es ist so furchtbar mit dieser geiz-ist-geil-mentalität.die ist doch an der ganzen lebensmittelmisere schuld…oder doch menschliches profitstreben und geldgier auf der einen, ignoranz auf der anderen seite…?fragen über fragen… .

    leute, esst worauf ihr appetit habt (in maßen) bewegt euch täglich, liebt eure nächsten und genießt euer leben. ich hab bekannte, die rauchen, huren und saufen wie die löcher und sehen gesünder aus, als manch ein „biogeflügel-jesuslatschen-körneress-apostel“. wieso? genuss, spass am leben, ausgeglichenes zufriedenes seelisches inneres, genetik…wer weiß…?…fragen über fragen… .

    ich hau mir jetzt zwei käfighaltungseier in die pfanne und ess zwei scheiben getoastetes vollkornbrot mit gespritztem salat aus holland und spanien dazu. wird wahrscheinlich meinen säure-basenhaushalt aus der bahn werfen, zu weiteren cholesterinablagerungen in meinen arterien führen, meinen körper mit acrylamid, pestiziden und herbiziden überfluten, einen insulin-peak auslösen und und und. aber es wird mir schmecken, mir innere befriedigung verschaffen und meinen körper neben den ganzen giften und schadstoffen auch mit neuer energie und für wachstums-, erneuerungs- und gesunderhaltungsprozesse erforderliche nährstoffe versorgen.

    wünsch euch was und bleibt gesund!!

    mfg,

    rené.

  17. Es ist absolut unseriös, die Qualität des Panasius ohne es hieb und stichfest beweisen zu können, anzuzweifeln. (…Urin von…)
    Es ist nie auszuschließen, (egal ob Bio oder konventionell) daß Schadstoffe in die Lebensmittelkette gelangen. Es braucht nur ein schwarzes Schaf und viele gutgläubige Zwischenhändler.
    Bio allein als Qualitätsmerkmal zu sehen ist so als ob man behaupten würde weiß ist sauber.
    Strenggenommen dürfte nur als Bio bezeichnet werden, was wir aus der wilden Natur entnommen haben. Also keine domestizierten Tiere/Tierprodukte oder gezüchteten Pflanzen.
    Wie wir wissen wird aber für den Begriff Bio dieser Maßstab nicht angesetzt. Dafür ist es offenbar ausreichend, wenn ein Produkt in einer Art und Weise hergestellt wird, wie es im Mittelalter üblich war.
    Es gab im Mittelalter auch Lebensmittel, die verglichen mit den heutigen ungesünder waren.
    Die Bewertungsmaßstäben sollten eher wie folgt aussehen:
    1. Ist das Lebensmittel gesundheitlich unbedenklich?
    2. Werden die natürlichen Recourcen geschont?
    3. Ist es geschmacklich zu vertreten?
    Hier muß ich noch anmerken, daß der hier erwähnte Geschmacksunterschied der Tomate in 1. Linie von der Sorte abhängt.
    Kann jeder mal ausprobieren. 2 Tomatenpflanzen an der gleichen Stelle, eine mit Brennesseljauche düngen, die andere mit Blaukorn.

    Viel Spaß
    Euer Windspiel
    Dann macht mal den Geschmackstest.

  18. also ich bin jetzt ein wenig verwirrt. Leider essen wir mit meiner Frau und den Kindern wahrscheinlich zuviel Fleisch und zu wenig Fisch. Nun waren wir heute bei der Metro einkaufen und wollten uns, schnell entschlossen, einen guten Fisch gönnen. Ohne zu wissen, was der Pangasius ist und wo er genau herkommt, griffen wir zu – alle Welt spricht ja gerade von ihm – und ließen ihn uns eben schmecken. Schmecken ist nicht das richtige Wort, denn er schmeckt ja nach nichts. Halt ok, wenn ich das so sagen darf. Da wir uns Gedanken über Farbe und Herkunft machten- Google hilft- landen wir auf diese Seite. Und nun? Nun ist uns schlecht und wir essen wohl doch wieder Fleisch. Und wenn Fisch, dann was aus unseren Teichen, diese eben, die wir kennen und mögen.

  19. also, zum ersten mal gegessen ich sage nur WOW und jederzeit wieder ein super schmaus.

  20. Servus,

    ich habe Pangasius vor einigen Tagen zum ersten mal gedünstet gegessen.

    Mir hat´s nicht geschmeckt – zu fett – und irgendwie so ein Beigeschmack nach Baggersee im Hochsommer.

    Ich bleib´ lieber bei diesen leckeren, panierten, in viel Butter gebratenen, eckigen Fischen ;-)

    Gruss
    Matthias

  21. Ich finde es absolut dämlich, solche Gerüchte über den Pangasius zu verbreiten, die nicht nur nicht erwiesen sind, sondern auch total albern..! Leute, denkt doch mal nach!!! Vogelkot im Fischfutter? Wer sollte sich denn die Mühe machen? Und warum????
    Das ist wie mit: „Vom Leitungswasser-Trinken bekommt man Läuse im Bauch“!

  22. Hallo,

    ich habe den Pangasius dieses Jahr drei Mal gegessen und jedes Mal hat sich ein paar Stunden später mein Essens-Schnellauswurf-Enzym an den Start gebracht, das letzte Mal heute. Alle drei Male musste ich also brechen und dank akribischer Dokumentation meiner Essgewohnheiten an den Tagen kann ich ziemlich sicher den Pangasius als Täter ausmachen. Zweimal habe ich ihn gebraten in Fischrestaurants (Hamburg, Köln) und heute gebacken in einem Chinarestaurant gegessen. Ich habe keine Ahnung, warum dieser Fisch diese Reaktion bei mir hervorruft (vielleicht ist es auch die Zubereitungsart mit viel Fett), allerdings reagiere ich auf kein anderes mir bekanntes Lebensmittel so. Vielleicht sind da tatsächlich mehr Schadstoffe drin, als in anderen Fischen (die ich wunderbar vertrage). Zugegebenerweise ist mein Magen nicht sonderlich standhaft, zum Brechen hat mich allerdings die letzten Jahre nur der Pangasius gebracht.

    Ich werde ihn fortan versuchen zu meiden (heute war er ja in Panade versteckt und nicht ausgezeichnet).

    Lessons learned: Entweder ich habe da eine Schwachstelle oder ich reagiere übersensibel auf die besagten (möglicherweise vorhandenen) Schadstoffe. Ich rate daher: Hände weg von dem Zeug, es gibt so viele leckerere Fische auf der Speisekarte!

  23. Wer sich div. Artikel durchgelesen, einmal die schönen Mekong-Fischzuchtanlagen angesehen hat und einfach nur einen Bruchteil der „Vorurteile“ über marktwirtschaftliche Massenzuchtanlagen annimmt, kann über einige Trotzreaktion hier nur den Kopf schütteln.

  24. Ich kann nur meinen Kopf schütteln über so viel Quatsch, den ich hier gelesen habe. Mir scheint, hier werden Schreckenszenarien beschrieben von selbsternannten „Fachleuten“, die ohne ein Mindestmaß an präzisen Kenntnissen der Materie ihr Halbwissen verbreiten und allen Verbrauchern einen ausgezeichneten Fisch vergrämen wollen.
    Es ist unbestritten, in der Massentierhaltung wurden zur Krankheitsabwehr Antibiotika eingesetzt. Auch in Vietnam. Doch diese Zeiten sind inzwischen längst vorbei. Heute kann es sich kein Erzeuger mehr leisten, „giftigen“ Fisch zu produzieren. Er wäre ganz schnell weg vom Fenster, wenn das raus käme.
    Und um alle Skeptiker weiter zu überzeugen, schlage ich vor, sich einemal die heutigen Einfuhrbestimmungen der EU anzusehen. Jede Charge Fisch wird untersucht und darf nur mit amtlicher Bescheinigung in den Verkauf gebracht werden.
    Also Leute, laßt euch den Pangasius schmecken. Er ist, wie heute jeder Fisch, ein gesundes Lebensmittel.

    Und zum Thema „Pangasius für Seezunge“ ist meine Meinung: Hier handelt es sich um klaren Betrug und um Bereicherung beim zahlenden Verbraucher. Und das muss empfindliche Strafen zur Folge haben! Aber dabei bitte nicht alle Fischhändler oder Gaststronomen über einen Kamm scheren und sie für Fehler von Einzelnen büßen lassen.

  25. Hallo erst mal,
    ich habe diesen Fisch heute zum ersten mal bei Aldi gesehen aber nicht gekauft da ich erst mich mal informiere und nachdem ich nun weis was mit diesem Fisch so alles los sein kann oder ist werde ich diesen bestimmt nicht essen.
    Gruß
    Helmut

  26. Wir sind uns verpflichet, die Nahrung in ausreichende Menge und Qualitäten in bezahltbare Preis zu sichern. Pangasius aus Vietnam „kann“ als Produkte in Frage kommen.
    Wenn wir die Waren nachsuchen und keinen „guten Kauf“ dann ist eine einfache Lösung, suchen wir eine alternative Produkte. Die Pangasius aus Vietnam werden aus verschiende Grunde „schlechte Waren“, Schuld kann man nicht gedankenlos aufzuschiessen: die Fischart Pangasius sei schlecht.
    Der Züchter tun es, weil er Profit denkend und er will den Markt mit dem Preis durchsetzen. Der Käufer im ersten Rang sei kein Komsumtener sondern der Importeur, die Konzern.Und Konzern hat eigene Modalität, nicht gleich wie Bürger, leider.
    Wir können Pangasius mit Bananen wohl vergleichen: Alle Länder, die produzieren Bananen werden ärmer. Der Bananen sei schlecht, das heißt giftig, weil der Züchter an Pestizid angewiesen müssen. Selbst Banane ist nicht giftig.
    Wenn wir konstruktiv und gegenseitig Interesse bewahrend handeln wollen zum dem Thema , stelle ich mich gerne zur Verfügung, ich bin Vietnameser und ich arbeite für Bauerverein in Mekongsdelta für Pangasius. mit mir sind eine Gruppe von Vietnamesischen Fachleuten mit Erfahrung von Bio-Pangsius. Wir haben Handicap nicht wegen das „Können“, sondern wegen die Geschäft nach Deutschland nicht anbanend.

  27. Bin selber begeisterter Fisch-Esser und muss
    gestehen, dass der Pangasius wirklich eine
    leckere Alternative zu den heimischen Fisch- Sorten ist.

    Für eine gesunde und leckere Abwechslung nur
    zu empfehlen !!!

  28. Kurz und schmerzlos. Bei Fischprodukten aus Asien werden keine Pestiziede, Genmanipulationen oder Antibiotika verwendet. Denn im Gegesatz zu Deutschland wo Gammelfleisch vermarktet wird, Genmanipuliertes Obst und Gemüse gezüchtet wird ( es muss ja schön aussehen ) alle möglichen Gifte versprüht werden die Inskten und dann den Menschen vergiften, gibt es im asiatischen Raum strengste Auflagen an Lebensmittel. Die Zuchtbedingungen sind auch 1000 mal besser als in Deutschland. Der Pangasius kann dort nämlich in grossen Farmen noch schwimmen, im gegensatz zu den bei uns üblichen Karpfen- oder Forellenteichen wo Fisch an Fisch steht. Lasst euch also nicht den Appetit von Meckerern verderben die nur der Profitgier unterliegen und gute Produkte schlecht reden.

  29. @Fischesser
    Den Beitrag würde ich so nicht stehen lassen wollen. Es werden immer wieder Breitbandantibiotika in Fisch gefunden und natürlich kommt das auch bei Fisch, Schalen- und Krustentieren aus Asiatischen Ländern vor.
    Vielleicht erinnerst du dich ja, daß es vor ein paar Jahren auf einmal keine Flusskrebse aus China mehr gab, da hier massiv mit Medikamenten / Antibiotika „gewütet“ wurde und die Ware fast aussnahmslos gesperrt wurde, die nach Deutschland importiert werden sollte. Und das auch in Asien nicht alles soooo toll ist, wird dir jeder bestätigen, der schon einmal Riesengarnelen aus Bangladesch auf dem Teller hatte: Im Gegensatz zu anderer Ware sind die nämlich billig und eine Katastrophe. Da auch dort die Rosenbergii gezüchtet werden, kann es nicht an der Art liegen, sondern an der Haltung / Fütterung, usw.
    Ich muss Lothar (weiter oben) allerdings Recht geben: man darf hier nicht pauschalisieren. Wo Licht ist, ist auch Schatten!

  30. na ja,hatten wir doch schon alles ,wenn man nur an Lachs aus Norwegen denkt,wer redet heute noch davon(antibiotika und so)

    Die Pangasiuszucht in Vietnam wird doch von deutschen Fischfachleuten kontrolliert(Deutsche See),oder hab ich da vielleicht ne falsche info!!!

  31. @werner scharn
    ja, ja, die Deutsche See….auch wenn uns das TV sagen will, daß die DS überall ihre Finger drin hat, sie hat es nicht. Die See hat eine (!) Pangasius Farm in Vietnam, wo Bio Qualitäten gezüchtet werden. Das auch nur für die See selber und für niemand anders. Allerdings verkauft die DS auch normale Ware an Pangasius…den Rest kann man sich denken.

  32. Ich schreibe aus Südbrasilien: jetzt ist der Fisch hier in den Supermärkten auch aufgetaucht. Wir haben uns informiert und ziemlich viel gelesen. Die Supermarktkette garantiert natürlich, dass der Fisch OK ist.

    Nun, ganz ohne Vorurteile (oder doch ein bisschen): man weiss einiges von Massentierhaltungen in Asien. Erinnert sich jemand an die Bärfarmen in China ? (mal bei PETA nachschauen). Oder warum gerade in diesem Raum die Hühnergrippe erschienen ist ? Wie die Schweine, z.B. in Thailand, gehalten werden ? Wie es mit der Umweltfrage in diesen Gegenden aussieht ?

    Ich traue den Vietnamesen NICHT zu, dass sie es schaffen, ein Massenprodukt auf den Markt zu werfen (den Pangasius), ohne schwere Verletzungen der elementarsten ökologischen und gesundheitlichen Grundregeln und Massstäbe.

    Viel Appetit – aber ich esse den Fisch NICHT.

  33. Hallo Leute,
    ich habe den Pangasius auch zunächst gern gegessen in Panade oder Marinade, meist in Restaurants. Dann kaufte ich im Großhandel eine Packung Naturfilets, die ich daheim zubereiten wollte. Leider hat der Fisch wirklich keinen Eigengeschmack, stattdessen aber diesen Nachgeschmack nach Teichwasser. Mir war nach dem Essen zweier Filets nicht grad schlecht, aber ich fühlte mich so wie nach einer McDo.-Mahlzeit, pappesatt ohne beim Essen wirklichen Genuss empfunden zu haben.

    Ich wollte die restlichen Filets aus der Tüte nun an meine Katze verfüttern und habe den gefrorenen Fisch in einer Tupper-Schüssel gar gekocht. Ein paar abgekühlte Stücke in den Napf getan, aber mehr als ein bisschen dran lecken ist nicht passiert. Dabei liebt mein Kater z.B. Thunfisch! Ich wollte den Fisch nun nicht gleich weg werfen und es heute nochmal damit versuchen.

    Nach 1 Tag im Kühlschrank haben sich die Fischfilets in der Tupperschüssel jedoch zu einer Art zäher Masse/Klumpen entwickelt. Man kann von der nahezu faserfreien steifen Masse auch keine Filets mehr mit der Gabel abstechen, denn alles klebt zusammen in einer Art weiß-klarer Gelatine, wie ein Pudding. So stelle ich mir „Surimi“ vor…

    Auch bei wiederholtem Versuch rührt mein Kater die inzwischen nach NICHTS mehr riechenden weißen Flocken an. Also mir ist der Appetit darauf auch gründlich vergangen. Und wenn ich von der vielen evtl. enthaltenen Schadstoffen lese, dann erst recht!

  34. Hallo nochmal,
    nur mal so zur Info:Zur Zeit liegen Grosshandelspreise bei ca. 1,70 Euro / kg. Pangasius kommt per Schiff nach Deutschland, filetiert und tiefgefroren, 20.000km auf See, jetzt rechnet euch selber aus, was der Farmer in Vietnam für 1kg Fisch bekommt und unter welchen Bedingungen er züchten muss, damit es sich auch für ihn selbst lohnt. Noch Fragen? Nein? hatte ich mir gedacht….Boykottiert diesen Fisch! Geiz ist hier nicht geil! Zeigt eurem Händler, daß ihr diesen Fisch nicht wollt! Zeigt, daß ihr für vernünftige Nahrung auch einen vernünftigen Preis bezahlen wollt.

  35. ich arbeite in einem Verbrauchermarkt, bin zuständig für eine SB Frisch Fisch Theke (Einkauf +Verkauf),leider ist es der Kunde der uns keine Wahl läßt auch weiterhin Pangasius in unserem Sortiment zu führen !Die Supermarktketten machen leider die Preise kaputt, aus Konkurenzangst werden die tollsten Preise gemacht!Aber man sollte berücksichtigen das auch bei einem günstigen E.K.von(1.70),habe diesen Preis noch nicht bekommen,ca. 30% Auftauverlust entstehen !Wie heißt es so schön ,man lernt nie aus !!
    Da aber der Pangasius so in der Kritik steht,sehe ich mich veranlaßt ihn nicht mehr zu bewerben!
    Danke für die Info auf dieser Seite !!

  36. @werner scharn:
    1,70 ist ein Preis, den z.B. Importeure bezahlen. Der Handel ist mit Preisen von 2,– oder 2,10 dabei, wenn man nicht so auf die Qualität achtet. Wenn du 30% Auftauverlust hast, solltest du aber den Lieferanten wechseln. 15-20% Glasur sind der absolute Standard. Alles was darüber geht, sollte schon von vorneherein nicht gekauft werden: Du bezahlst das Wasser mit teuer Geld (aber das brauche ich dir nicht zu sagen, oder? Es gibt im Angebot mittlerweile so schöne Fische, als das ich meinem Kunden auch etwas anderes verkaufen kann (ich bin selber im Handel). Vielleicht definiert man sich über den Begriff „Qualität“ und nicht „Billig“!

  37. Ich esse keinen KZ-Fisch! Schlimm genug, wie man die Tiere an Land misshandelt. Kaufe lieber den guten Wildlachs, wenns Lachs denn sein muss, der schneckt uach gleich viel besser. Ach ja:besser verdienend bin ich nicht.

    Und: Man braucht weder Fleisch noch Fisch: Kenne einen 93jährigen, der seit Jahrzehnten von Rohkost und einem Klecks Joghurt lebt. Dieser Mann ist topfit, kräftig, Gelenke….alles in Topverfassung!

    Schönen Tag!

  38. Ich hab heute zum allerersten Mal Pangasius gegessen, der anscheinend nicht aus einer Aquafarm war – denn er hat nicht verdorben geschmeckt. Mir kann jeder erzählen was er will, aber gezüchteter Pangasius schmeckt für mich wie schimmeliges Brot! Einfach ekelhaft! Scheinbar kann man manchen Markenprodukten doch trauen, denn erst bevor ich den Fisch zubereitet hab, hab ich erst auf der Packung gesehen, dass es Pangasius ist und mich geärgert. Dann aber hab‘ ich gemerkt, dass dieser Fisch ja doch gut schmecken kann! Faszinierend, was die Aufzuchtverhältnisse alles ausmachen können!

  39. Sehr unreflektierter Kommentar.
    Pangasius wird gerade von Greenpeace empfohlen!
    Der Fisch ist kaum anfällig für Krankheiten und benötigt dementsprechend kaum bzw. keine Antibiotika. Er frisst selbst billigste Blätter und muss somit nicht mit Fisch gefüttert werden.

    Pangasius ist die beste Antwort auf die Überfischung der Weltmeere, ohne auf Fisch zu verzichten. – zudem günstig!
    Hier auf Wildfisch zu verweisen ist einfach nur fahrlässig der Umwelt gegenüber.

  40. Vielen Dank für den Kommentar. Dazu der aktuelle Original-Wortlaut von Greenpeace, der doch etwas differenzierter ist:

    „Greenpeace empfiehlt Pangasius nicht uneingeschränkt. Der Ratgeber weist deutlich darauf hin, dass Pangasius aus Öko-Aquakulturen zu bevorzugen ist. Greenpeace hat sowohl die ökologischen als auch die konventionellen Aquakulturen in Vietnam bewertet. Bei den konventionellen gibt es bezüglich der Verschmutzung und des Futters Bedenken. Die vorhandene Datenlage führte zwar nicht zu einer rot-Bewertung, aber die Bedenken gegen die konventionellen Aquakulturen haben uns veranlasst, die ökologischen Aquakulturen bevorzugt zu empfehlen.“

    Quelle: http://www.greenpeace.de/themen/meere/nachrichten/artikel/stellungnahme_zum_spiegelartikel_emfehlerhafte_fisch_fibel_von_greenpeaceem/

    Zudem sei angemerkt, dass auch die Fischzucht, vor allem in den Ozeanen, natürliche Fischbestände nicht schützen. So werden Zuchtfische in Aquafarmen mit dem Fischmehl frei gefangender Tiere gefüttert. So werden etwa, laut Kritik von Angler- und Umweltverbänden, für jedes Kilo Zuchtlachs etwa 3 Kilo Wildfisch verarbeitet.

    Quelle: http://www.fisher2fisher.de/oeko/zuchtlachse.htm

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