Leben und Überleben im Urlaubsparadies Dominikanische Republik

Strand von Boca Chica

Boca Chica Beach, nur einer von vielen Traumstränden in der Dominikanischen Republik. Foto: Dennis Knake

600 Kilometer Traumstrände, 255 Sonnentage im Jahr und eine Durchschnittstemperatur von 25 Grad. So wirbt das Fremdenverkehrsamt der Dominikanischen Republik um eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen: 220.000 Urlauber kommen jedes Jahr, doch nur wenige verlassen ihre Hotelanlage. Dabei gäbe es so viel mehr zu entdecken, Sonnen- wie auch Schattenseiten. Im September 2008, so zwischen den Hurrikanen Gustav, Hanna und Ike, habe ich mich auf den Weg gemacht.

Eine wohltuende Kühle erfrischt den Besucher, sobald sich die Tür zur kleinen „Boutique del Fumador“, einem edlen Tabakgeschäft in der „Colonial Zone“, der Altstadt Santo Domingos, öffnet. Während draußen die Karibiksonne jedem Mitteleuropäer die Schweißperlen auf die Stirn jagt, ist der auf gefühlte Eisschranktemperatur gekühlte Verkaufsraum des Tabakgeschäfts eine willkommene Abwechslung.

Hier, am Ende der „Calle El Conde“, der urigen Fußgängerzone in der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, gegenüber der ältesten Kathedrale Amerikas und im Schatten des ehrwürdigen Kolumbus-Denkmals, gibt es nun schon seit fast 20 Jahren eine der wohl besten handgedrehten Zigarren des Landes. Der normale Pauschaltourist wird diese und viele andere Sehenswürdigkeiten kaum mitbekommen, sind die großen Hotelburgen doch in weiter Ferne und meist gut abgeschirmt vom realen Leben.

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Hinter dem linken Schaufenster hockt ein Mann an einem alten braunen Holztisch und stellt aus den Unmengen von herumliegenden Tabakblättern die edle Rauchware her. Imposant erscheinen die dunklen, entlang der Wände aufgestellten, Holzregale. Bis unter die Decke stapelt sich die Zigarrenkisten in verschiedenen Größen, Jahrgängen und Qualitätsstufen.

Hier ist auch der Arbeitsplatz von Ybo Nunéz, der sich sehr offenherzig und freundlich um die Kunden kümmert, die sich hier nach einem ganz besonderen Geschenk umsehen. Der 32 jährige Dominikaner arbeitet schon fast sein halbes Leben hier. Zusammen mit seiner jungen Kollegin Ritzy Vargas präsentiert er mir stolz die unterschiedlichen Zigarren vom Typ „Caoba“ und führt mich sofort nach hinten, in den großen Klimaraum.

Ritzy Vargas in der Boutique del Fumador

Man kümmert sich sehr rührend um die Zigarrenliebhaber in der „Boutique del Fumador“. Neben einem Einblick in den Klimaraum, hier zeigt die junge Verkäuferin Ritzy Vargas die unterschiedlichen Produkte, kann man auch einen Blick auf die Produktion der Zigarren werfen. Foto: Dennis Knake

Hinter der großen Glastür reifen hier unzählige Zigarren, bis unter die Decke gestapelt, bevor sie mit einer so genannten „Bauchbinde“ versehen, in die Holzkisten wandern und in den Verkaufsregalen landen. „Caoba Platino No.1“ auf diese Version ist Ybo ganz besonders stolz. Über ein Jahr muss sie lagern. „Zigarrenfreunde“, so erzählt er mir „schätzen sie aufgrund ihres milden Geschmacks“. Als Deutscher, der sich in seiner Heimat eigentlich nur noch mit Themen wie Rauchverbot an allen erdenklichen Orten konfrontiert sieht, ist das hier wie ein anderer Planet. Rauchen als Genuss und nicht verdammenswertes Laster. Die Dominikanische Republik ist noch vor Kuba einer der größten Zigarrenexporteure der Welt. Neben dem Tourismus eine der wichtigsten Einnahmequellen des Landes. Doch der Besucher bekommt in der Boutique noch mehr geboten.

Die Produktion und Verpackung findet gleich über den Verkaufsräumen der „Boutique del Fumador“ statt. Foto: Dennis Knake

Die Produktion und Verpackung findet gleich über den Verkaufsräumen der „Boutique del Fumador“ statt. Foto: Dennis Knake

Eine Etage über dem Verkaufsraum werden die Zigarren für den Verkauf vorbereitet. Zwei junge Frauen sitzen konzentriert an einem Tisch und schieben die Bauchbinden über unendlich viele Zigarren und verpacken diese schließlich in die Kisten. Eine eintönige Arbeit zwar, dank Radio und klimatisierten Räumen aber recht erträglich. In dem immer noch von großer Armut geprägten Land sicherlich einer der angenehmeren Jobs.

Geschichte liegt in der Luft

Im Zentrum Santo Domingos riecht es allenorts nach Geschichte. Die Insel „Hispaniola“, zwischen Kuba und Puerto Rico mitten in der Karibik gelegen, beheimatet die Länder Haiti im Westen und die Dominikanische Republik im Osten. Nur wenige hundert Meter vom Tabakgeschäft entfernt liegt der „Plaza de la Hispanidad“ mit dem alten Amtssitz des Vizekönigs, den Christoph Kolumbus’ erster Sohn Diego 1510 errichten ließ. Zwölf Jahre zuvor gründete Christophs Bruder Bartolomeo Kolumbus die Stadt am Fuße des Ozama Flusses, damals noch unter dem Namen „La Nueva Isabella“. Doch ein Hurrikan zerstörte diese erste Siedlung 1502. Als Santo Domingo wurde sie auf der gegenüber liegenden Seite des Flusses wiederaufgebaut und ist damit die älteste von Europäern errichtete Stadt in der „Neuen Welt“.

„Die schönste Insel, die das menschliche Auge je sah“, soll Christoph Kolumbus einmal gesagt haben. Böse Zungen behaupten, er sagte dies nur, um von der spanischen Krone frisches Geld für neue Expeditionen zu bekommen. Zweifellos besitzt die Insel auch heute noch ein faszinierendes Flair. An jeder Ecke sind in der Hauptstadt die Spuren der spanischen Eroberer zu entdecken. Die Überreste der alten Wehrmauer ziehen sich mitten durch die Wohnhäuser der Colonial Zone. Die UNESCO hat die historische Altstadt bereits 1990 zum Weltkulturerbe erklärt. Aber Santo Domingo hat auch moderne Attraktionen zu bieten. Neben schicken Einkaufszentren und den zahllosen Bars und Restaurants zählt sicher auch das Aquarium „Acuario Nacional“ zu seinen Highlights. In einem langen Unterwassertunnel kann man hier Haien und rund 250 anderen karibischen Meeresbewohnern sehr sehr nahe kommen. Bei einem Ausflug in den Naturpark „Los Tres Ojos“ kann man zudem in ein spannendes offenes Höhlensystem hinabsteigen, dass drei jahrtausendealte und kristallklare Naturseen beherbergt.

Die Dominikanische Republik ist auf den Tourismus als wichtige Einnahmequelle angewiesen. Während im Norden und Osten der Insel mit den Orten Puerto Plata oder Punta Cana recht abgeschirmte Touristenzentren mit kilometerlangen Sandstränden entstanden sind, kann der Karibik-Reisende in der südlich gelegenen Hauptstadt und den angrenzenden Strandorten das wahre Leben zwischen Lebensfreude und Armut erleben.

Schmelztiegel Boca Chica

In Boca Chica tummeln sich zur Hauptsaison Touristen, Auswanderer und Einheimische gleichermaßen. Der lange Sandstrand ist gesäumt von Bars und Restaurants. Foto von 2003: Dennis Knake

In Boca Chica tummeln sich zur Hauptsaison Touristen, Auswanderer und Einheimische gleichermaßen. Der lange Sandstrand ist gesäumt von Bars und Restaurants. Foto von 2003: Dennis Knake

War vor wenigen Jahren das rund 25 Autominuten östlich von Santo Domingo gelegene Boca Chica eine Art Geheimtip für Individualreisende, so bekommt der lebhafte Strandort mit dem noch etwa zehn Kilometer weiter liegenden Örtchen Juan Dolio nun ernsthafte Konkurrenz. Boca Chica ist ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen. Treffpunkt partyfreudiger Individualreisender aus Europa, Russland oder den Vereinigten Staaten sowie Einheimische, die sich am Wochenende vom Arbeitsstress erholen. Dazu die unzählige Schar der Strandverkäufer, meist aus dem bitterarmen Nachbarland Haiti, die mit unermüdlicher Geduld und sicherlich einer gehörigen Portion Penetranz alles Mögliche von der Sonnencreme über das Badehandtuch bis hin zu Ölgemälden an die Urlauber verkaufen. Hier werden mir auch wieder die Zigarren angeboten, die ich noch vor kurzem in Santo Domingo sah. Doch bei Straßenverkäufen ist vorsicht geboten: Oft erweisen sich die edlen Marken als billige Fälschung.

Die Haitianer haben in der Dominikanischen Republik kein leichtes Leben. Viele sind vor der Armut und Gewalt aus ihrem eigenen Land geflüchtet und werden hier mit Argwohn betrachtet. Auch kommt es immer wieder zu gewalttätigen Übergriffen gegen sie. Erst im Oktober musste die Regierung 500 Haitianer im Norden des Landes vor einem Lynchmob in Sicherheit bringen, nachdem ein Dominikaner bei einem Raubüberfall getötet worden war. Mindestens zwei Haitianer kamen dabei ums Leben. Den Touristen möchte man diese Schattenseite des Landes ersparen und so gibt man sich große Mühe, zumindest in diesen Strandorten für Sicherheit zu sorgen. Zwar gibt es auch in Boca Chica gut abgeschirmte All-Inklusive-Anlagen, diese fügen sich aber recht unauffällig ins Gesamtbild des kleinen Ortes ein.

Armut prägt auch in der Hauptstadt große Straßenzüge. Hier der Stadtteil „Little Haiti“ nahe der Altstadt mit vielen haitianischen Gastarbeitern und Flüchtlingen. Foto: Dennis Knake

Armut prägt auch in der Hauptstadt große Straßenzüge. Hier der Stadtteil „Little Haiti“ nahe der Altstadt mit vielen haitianischen Gastarbeitern und Flüchtlingen. Foto: Dennis Knake

Der Strand von Boca Chica ist gesäumt von unzähligen Bars und Restaurants, die teilweise bis direkt ans Wasser reichen. Wer etwas unternehmen möchte, findet Möglichkeiten zum Tauchen, Wasser- oder Jetski-Fahren oder kann gar eine ganze Yacht für eine Privatparty mieten. Und wer einfach nur bei einer leckeren Pina Colada das bunte Treiben beobachten will, setzt sich bis 18 Uhr in eine der Bars. Abends verlagert sich das Leben in die parallel zum Strand verlaufene Straße Duarte. Fällt nicht gerade mal wieder der Strom aus, so wird in so manchem Club bis spät in die Nacht zu Salsa, Bachata und Merengue getanzt. Wer Ruhe sucht, ist in Boca Chica falsch.

Etwas weiter entlang der großen Hauptstraße liegt Juan Dolio. Zwar dürfen Bars und Restaurants auch hier nicht fehlen, aber es geht noch alles etwas beschaulicher zu. Schon für 30 US-Dollar pro Nacht kann man sich hier in kleinen Pensionen mit direktem Strandblick einmieten. Die Ausstattung ist oft spartanisch, aber sauber. Welcher Individualtourist will schon im Fünf-Sterne Hotel nächtigen? Generell akzeptiert man neben der Landeswährung Peso auch US-Dollar oder den Euro. Wer zwischendurch mal schnell Geld nachtanken muss: Eine einfache EC-Karte mit „Maestro“-Logo funktioniert an jedem Geldautomaten im Land. Die Gebühren halten sich pro Vorgang mit unter fünf Euro in Grenzen. Es ist jedoch Vorsicht geboten: Geldautomaten außerhalb von Gebäuden sind in der Nacht zu meiden. Tagsüber sitzt meist ein bewaffneter Wachmann dabei. Obwohl man sich vor allem in Juan Dolio noch recht sicher bewegen kann, ist es nicht ratsam, allzu unvorsichtig mit einer dicken Geldbörse in der Hosentasche herumzulaufen. Lieber ein paar Scheine locker in die Tasche gesteckt, als eine auffällige, aber vermeintlich sichere Gürteltasche umgeschnallt.

Aber auch die Menschen in der Dominikanischen Republik sind von den weltweit steigenden Lebensmittelpreisen nicht verschont geblieben. Dennoch lassen sich in den Restaurants für rund zehn Euro reichlich frischen Fisch oder gegrillte Spezialitäten genießen. Dazu ein kühles Bier für unter zwei Euro. Wer „in“ sein will trinkt derzeit „Presidente light“, dabei ist diese Bier-Variante der größten Brauerei der Dominikanischen Republik mit 4,3 % Alkohol nicht unbedingt ein Leichtgewicht. Wer aber glaubt, mit einem lockeren „una cerveza por favor“ schon fast wie ein Einheimischer ein Bier zu bestellen, irrt. Hier ist der Markenname zum Synonym geworden und man bestellt selbstverständlich „una presidente“ – auch wenn es andere Sorten gibt.

Juan Dolio, noch ursprünglicher aber aufstrebender Strandort. Außerhalb der Hauptsaison mit den Ausläufern des Hurrikan Ike am Himmel. Foto: Dennis Knake

Juan Dolio, noch ursprünglicher aber aufstrebender Strandort. Außerhalb der Hauptsaison mit den Ausläufern des Hurrikan Ike am Himmel. Foto: Dennis Knake

Leben am Rande der Gesellschaft

Was die großen Hotelanlagen den Urlaubern gerne vorenthalten möchten, bleibt dem Individualreisenden nicht verborgen: Trotz aller Lebensfreude und Gastfreundschaft leben in der Dominikanischen Republik immer noch rund vier von 9,5 Millionen Menschen unterhalb der Armutsgrenze. Während sich die Reichen in gepflegten Wohnanlagen und hinter dicken Mauern verschanzen, muss der Rest sehen, wie das Geld für das tägliche Brot zusammen kommt. So erscheint es leider unvermeidlich, dass sich auch hier meist junge Frauen den männlichen Touristen mit eindeutigen Angeboten nähern. Ganz unverfänglich verwickeln sie den Urlauber in ein Gespräch und offerieren „Massagen“. Klingt harmlos, aber es braucht keine blühende Phantasie, um sich alles Weitere vorzustellen.

Aber auch wer einer geregelten Arbeit nachgeht, wird nicht unbedingt reich damit. In einer Strandbar in Juan Dolio treffe ich Maria, die gerade eine Woche ihre Familie besucht. Die junge Frau erzählt mir von ihrem kleinen Sohn, der hier bei ihrer Mutter lebt. Sie selbst kann sich kaum um ihn kümmern, denn sie arbeitet als Zimmermädchen in einem der großen Hotels in Punta Cana. Monatslohn rund 170 US-Dollar bei 60 Stunden Arbeit pro Woche. Doch für das Geld kann man auch hier keine Familie ernähren. Aber sie habe einen Freund in den USA, sagt sie fast mit stolzer Stimme. „Wie schön“, denke ich noch im ersten Moment, aber die Ernüchterung folgt sofort: Der Mann ist 65 und überweist der jungen Frau monatlich einen kleinen Extrabetrag aufs Konto – dafür ist er dann im Urlaub nicht allein. Bei so einer Geschichte gefriert einem schon mal das Lächeln, aber so läuft das hier. Auch ihre Freundin setzt sich schnell an meinen Tisch und auch hier dauert es nicht lange, bis ich die Geschichte von ihren zwei kranken Kindern höre und der Medizin die sie so dringend benötigen. Wahrheit oder Täuschung. Da sitzt man nun als Tourist und ringt mit seinem Gewissen. Ich entscheide mich schließlich dazu, mir ihre Geschichten anzuhören und lade beide zum Abendessen ein: Gegrillter Fisch, Pommes, dazu eine Cola. Die Mädchen erzählen mir mehr über ihr Land, was sie von den Haitianern halten und auch von den Touristen, von denen einige gar nicht so freundlich sind.
Am nächsten Tag spricht mich die Kioskbesitzerin neben der Bar an. Sie kommt aus Schweden, kann einige brocken deutsch, spricht aber lieber englisch. „Danke, dass Sie den beiden einfach nur mal ein Essen ausgegeben haben“, sagt sie. Ich verstehe was sie meint.

Die beiden Mädchen, so scheint es auf den ersten Blick, haben sich mit ihrem Leben arrangiert. Doch insgeheim träumen auch sie von einem besseren Leben in einem Urlaubsparadies, in dem das Überleben nicht einfach ist.

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20 Kommentare

  1. hallo, ich würde gern mehr über die dom. rep. erfahren….
    vielleicht könnten wir ja mal e.mails austauschen…
    würde mich freuen…
    e-mail: samirah1@gmx.de

  2. hallo,
    eigentlich hatte ich vor in die dom rep auszuwandern. aber ich bekomme langsam doch angst um meine kinder und werde es dann doch bleiben lassen…

  3. Na ich hoffe die Entscheidung fiel aber nun nicht aufgrund meines Reiseberichts. Solange man spanisch beherrscht und das nötige Kleingeld hat, kann man dort auch sicherlich sehr gut leben. Mir war nur wichtig aufzuzeigen, dass das Land neben der All-Inclusive Idylle die den Touristen dort verkauft wird, eben auch eine andere Seite hat. Aber das ist kein besonderes Alleinstellungsmerkmal der Dominikanischen Republik.

  4. kannst du mir eine unterkunft in juan dolo empfehlen ( kein AI),
    bin ende januar in der DR

  5. hallihallo :-),

    ich beabsichtige, diesen herbst in die dominikanische republik zu gehen, um auslandserfahrungen zu sammeln. das problem ist nur, dass mein spanisch nicht sehr gut ist (level a1+). dennoch will ich versuchen, dort einen arbeitsplatz zu finden. am besten wäre es natürlich, bei einer deutschen oder amerikanischen firma nachzufragen, da diese mir wahrscheinlich eher eine chance geben würden.

    könntest du mir vielleicht weiterhelfen, was ich tun könnte und wo ich chancen haben könnte??? ich wäre dir wirklich sehr dankbar, wenn du mir helfen könntest!

    liebe grüße,
    nancy

  6. Hallo Nancy, ich weiss nicht ob ich da der richtige Ansprechpartner bin. Geschäftskontakte zu US oder deutschen Firmen habe ich leider keine. Wüsste auch nicht, wo ich da anfangen würde zu suchen, außer bei google… Aus meiner Erfahrung kann ich Dir aber sagen, dass – zumindest wenn Du Dich in Santo Domingo oder abseits der „typischen Urlaubshochburgen“ aufhälst, Du ohne halbwegs gute Spanischkenntnisse eventuell Probleme bekommen könntest. Englisch hilft als „Weltsprache“ dort auch nur begrenzt weiter. Ich kann mir am ehesten Vorstellen, dass Du im Tourismussektor eventuell fündig werden könntest. Aber leicht wird das nicht.

  7. Heyyy…
    …ich bin Medizin Studentin!
    War shcon oft in der DR,selbstverständlich auch in dne traum resorts wo den Urlaubern die DR vorgespielt wird wie im TV,aber habe auch 5 Wochen in Santo Domingo und Sosua gelebt in einer Gastfamilie.
    Viel Armut,gewalt etc mitbekommen.
    Für mich ist es trotzdem einer der schönsten Länder.
    Deshalb habe ich mich entschienden dort ein Praktikum zu machen in einem Krankenhaus!
    kannst du mir da irgendwie weiterhelfen?

    lg :)

  8. Ui, ich könnte höchstens mal eine Bekannte fragen, die dort lebt, welche Krankenhäuser es da gibt. Um evtl. zu schauen ob Du die Adressen googlen kannst nd dann Kontakt herstellen. Aber mehr leider auch nicht. Wenn ich mehr weiß, bekommst Du eine Mail.

  9. Hallo, ich sammle Bieretiketten aus der ganzen Welt und suche jemanden der mir helfen kann die Bieretiketten aus der Dom. Rep. zu bekommen. Hast Du Interesse oder kennst Du jemanden der mir helfen wir? Ich bezahle die Bieretiketten, so ist die Mühe nicht umsonst…

    Beste Grüße
    HendrikThomann@aol.com

  10. Hallo,
    ich werde in 2 Jahren nach Sosua auswandern um dort meinen
    Lebensabend zu verbringen.
    Nun suche ich dort vor Ort eine Bank, damit meine Rente
    pünktlich ankommt.Auch ist die Suche nach einer Krankenversicherung für mich und meine Ehefrau nicht so einfach.
    Hatu nen Tip? Danke im voraus.

  11. schauen wir mal wir fliegen am 27.01.2013 rüber in die DomRep….für drei wochen

  12. Danke für deinen Blogpost. Ich habe 11 Jahre jeweils für 4 Monate in der Dom.Rep. verbracht und bin mit 15 auf die ISS in Sosua und später auf die InterAmerican in Santo Domingo gegangen. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass dort nicht nur Sonnenschein herrscht. Besonders Ausländer zocken dort ganz gut ab. Wer ohne Kapital hinreist und hofft, dort Arbeit zum Überleben zu finden, wird wohl eher enttäuscht werden. Als digitaler Nomade hat man da schon wieder andere Chancen. Trotzdem liebe ich die Insel und vor allem die Dominikaner. Wer mehr erfahren möchte, kann über meinen Blog auch gerne Kontakt aufnehmen: http://www.backpackchild.com

  13. Hallo
    war vor einigen Jahren auf Domrep, hatte mir Caoba zigarren mit genohmen die jetzt alle sind. Kennst du jemand der sie nach deutschland Importiert oder verschickt. Bitte meld dich mal.
    Danke Stefan

  14. Ich habe mal bei Frau Vargas angefragt, ob sie mir helfen kann. Ansonsten: Was sagt Google? Keinen gefunden?

  15. Google sagt nichts, keine einzige in Deutschland. Wäre echt toll wenn man da was organisieren könnte.

  16. Hallo :) ich fahre bald mit meinem Papa nach Boca Chica in so’n Riesenhotel. Ich hatte eigentlich vor den Zimmermädchen was mitzubringen (wie man auf anderen Websites liest, Schokolade und Parfum und son Zeugs). Aber überall schreiben auch Leute, die Zimmermädchen hätten genug und man sollte lieber auf der Straße den Leuten Kram schenken. Nun zwei fragen:
    – haben die Zimmermädchen wirklich genug? In deinem Bericht klingt es eigentlich nicht so.
    – wenn ich den Leuten auf der Straße Schokolade und Zahnpasta in die Hand drücke, halten die mich dann für bekloppt und für einen Rowdy, der sich über sie lustig macht, oder sind sie froh?
    lG Sonja

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